Digital Law

Ein Kurzbeitrag zum Einfluss der Digitalen-Inhalte-Richtlinie auf das Bürgerliche Gesetzbuch

7. Mai 2021

– Justin Rohde

I.  Ausgangspunkt

Schaut man sich exemplarisch das immer größer werdende Streaming-Angebot an, wird deutlich, dass das digitale Geschäft kontinuierlich bedeutsamer wird. Dabei stellen die neuen – mannigfaltig ausgestalteten – Vertragsmodelle das pandektistisch geprägte Bürgerliche Gesetzbuch vor besondere Herausforderungen.

Mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen für das Ausschöpfen des technologischen Entwicklungspotentials grenzübergreifend zu schaffen, hat die Europäische Union ein digitales Modernisierungspaket (vgl. EU-Amtsbl. L136 v. 22.5.2019) verabschiedet, das u.a. die Digitale-Inhalte-Richtlinie (DIRL – RL (EU) 2019/770) umfasst.

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