Digital Law

Corona-Warn-Apps sollen grenzüberschreitend funktionieren

12. Oktober 2020

Die EU-Kommission testet momentan eine Infrastruktur, mit der die nationalen Corona-Warn-Apps auch grenzüberschreitend funktionieren sollen.

Nutzer und Nutzerinnen brauchen keine zusätzliche App. Die nationale App ist ausreichend, damit positive Corona-Test auch bei Reisen ins Ausland weitergegeben und Warnmeldungen empfangen werden können. Noch im Oktober soll die Testphase abgeschlossen werden und die Funktion soll EU-weit in Betrieb genommen werden.

Außer den von den nationalen Apps generierten zufälligen Kennungen werden keine weiteren Informationen verarbeitet. Der Informationsaustausch erfolgt pseudonymisiert und verschlüsselt und bleibt auf das Minimum beschränkt. Alle Daten werden nur so lange gespeichert, wie es für die Rückverfolgung von Infektionen erforderlich ist. Einzelpersonen können damit nicht identifiziert werden.

Mehr Infos finden Sie unter https://ec.europa.eu/germany/news/20200914-corona-warn-apps_de

Maj-Britt Langenstein



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